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"Als er ein Weilchen geschlafen hatte, kam die Alte und schüttelte ihn wach. "Steh auf," sagte sie, "hier kannst du nicht bleiben. Freilich habe ich dirs sauer genug gemacht, aber das Leben hats doch nicht gekostet. Jetzt will ich dir deinen Lohn geben, Geld und Gut brauchst du nicht, da hast du etwas anderes." damit steckte sie ihm ein Büchslein in die Hand, das aus einem einzigen Smaragd geschnitten war. "Bewahr's wohl," setzte sie hinzu, "es wird dir Glück bringen." "Sobald bekannt
wurde, der Kaiser suche einen Freier für seine Tochter, kamen
viele Jünglinge in den Palast. Der Minister empfing sie alle,
führte sie in ein Gemach und erklärte ihnen, die Tochter des
Kaisers gewinne nur derjenige, der ihr eine blaue Rose brächte.
Diese Bedingung hatte sie selber gestellt. Möchten Sie wissen, wie es weiter geht? |
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Fränkischer Sagen- und Märchenkreis |